Nein zur Zensur an unseren Universitäten.
Im März 2022 starteten wir eine Petition zur Aufnahme der Pro-Life Hochschulgruppe Regensburg (gerichtet an den Studentischen Sprecher*innenrat der Uni Regensburg)
Wir baten um die sofortige Zulassung der Pro-Life Hochschulgruppe Regensburg. Wieso?
Mit ihren Studienkollegen über Abtreibung sprechen, das Thema Abtreibung an ihrer Uni zum Thema machen und Herzen zum Nachdenken zu bewegen – dafür wollen sieben Studenten 2021 eine Hochschulgruppe an der Uni Regensburg gründen. Doch der „studentische Sprecher*innenrat“, der für die Anerkennung von Unigruppen zuständig ist, erkennt ihre Gruppe nicht an. Selbst nach dreifacher Nachfrage nennen sie keinen Grund für die Ablehnung. „Wir sind mit unserem Thema einfach nicht erwünscht.“ so Stefan Landwehr, einer der Studenten, die die Gruppe gründen wollen.
Regensburg ist kein Einzelfall. Seit 2020 wurde ProLife Europe schon von 6 Universitäten im deutschsprachigen Raum ausgeschlossen: Die Studentenvertretung der TU München verweigerte die Zulassung der Pro-Life Gruppe, ebenso das „autonome Frauen*referat“ der Uni Wuppertal. An der Uni Augsburg wartet die ProLife Gruppe trotz vierfacher Nachfrage seit 1,5 Jahren auf ihre Zulassung. Die Johannes-Kepler-Universität in Linz untersagte den Studenten über Abtreibung zu reden und an der Uni Wien wurde ein Infostand verboten.
„ProLife Europe fokussiert sich darauf, wissenschaftliche Fakten, Risiken von Abtreibung und nach Bedarf Hilfe im Schwangerschaftskonflikt zu vermitteln. Dies tun wir auf eine wertschätzende und liebevolle Art. Dabei ist der offene, freie und nicht verurteilende Dialog über dieses kontroverse Thema das Wichtigste – unabhängig von jeder Weltanschauung. PLE verstößt in keiner Weise gegen die Richtlinien der verschiedenen Universitätsräte oder -abteilungen.“ so Manuela Steiner, Vorsitzende ProLife Europe e.V.
Deshalb haben wir den studentischen Sprecherrat für Meinungsfreiheit und Meinungsvielfalt im Oktober 2022 aufgefordert, die studentische Pro-Life-Gruppe an der Universität Regensburg zuzulassen, begleitet von 19.156 Unterschriftennur um wieder einmal völlig ignoriert zu werden. Dafür wurde uns keine Begründung genannt.