An den AStA, den Allgemeinen Studierendenausschuss der Universität Heidelberg:
Die satzungsgemäßen Ziele der Pro-Life Heidelberg Gruppe bestehen darin, eine respektvolle, sachliche und friedliche Diskussion über den Wert des ungeborenen Lebens zu fördern. Außerdem wollen sie dabei helfen, Frauen in Konfliktschwangerschaft zu unterstützen.
Der Gruppe die Zulassung zu verweigern und sie als frauenfeindlich zu beschuldigen, ist eine völlige Absurdität und untergräbt die Grundsätze des offenen Diskurses und der intellektuellen Vielfalt, auf die die Universität stolz ist.
Wir fordern die Zulassung der Pro-Life Heidelberg Gruppe, da sie dazu beitragen kann, das Tabuthema Schwangerschaftsabbruch zu beleuchten, Frauen in Krisenschwangerschaften zu unterstützen und das Bewusstsein für die möglichen gesundheitlichen Risiken von Schwangerschaftsabbrüchen im universitären Kontext zu schärfen.
An den AStA, den Allgemeinen Studierendenausschuss der Universität Heidelberg:
Egal, wie verschieden unsere Hintergründen und Überzeugungen sind, etwas verbindet uns alle: unsere gemeinsame Menschlichkeit. Ausgehend von dieser Grundvoraussetzung haben wir die Möglichkeit, einen sinnvollen Dialog zu führen und Verständnis zu entwickeln. In diesem Zusammenhang möchten wir die Situation rund um die Heidelberger Pro-Life-Gruppe beleuchten:
Was ist passiert?
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Oktober 2022: 9 Studenten gründen die Gruppe und nehmen ihre Arbeit auf.
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April 2023: Die Studenten beantragen die Anerkennung als Hochschulgruppe.
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Mai 2023: Eine prompte Ablehnung kam von der Ref Konf (das Exekutivorgan der Verfassten Studierendenschaft). Sie teilte mit: „Guten Morgen, die Ref Konf hat über Ihre Anmeldung beraten und ist zu dem Konsens gekommen, Ihre Aufnahme in die Liste aufgrund eindeutig frauenfeindlicher Aktivitäten im Sinne des Unvereinbarkeitsbeschlusses der Studierendenschaft abzulehnen.“
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Juni 2023: Der Gruppenleiter beantragt die Aufhebung des Ref Konf-Beschlusses.
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Juli 2023: Schnell kam ein rechtskräftiger Bescheid, der auch den Antrag auf Widerruf ablehnte.
Die satzungsgemäßen Ziele der Pro-Life Heidelberg Gruppe bestehen darin, eine respektvolle, sachliche und friedliche Diskussion über den Wert des ungeborenen Lebens zu fördern. Außerdem wollen sie durch ihre Aktivitäten ein Bewusstsein für die möglichen Gefahren schaffen, die Abtreibung für die psychische Gesundheit von Frauen mit sich bringt. Obwohl die Pro-Life-Gruppe weiß, dass nicht jeder ihre Meinung teilt, weiß sie um die große Bedeutung des Themas.
Der Gruppe die Zulassung zu verweigern und sie als frauenfeindlich zu beschuldigen, ist eine völlige Absurdität und untergräbt die Grundsätze des offenen Diskurses und der intellektuellen Vielfalt, auf die die Universität stolz ist.
Wir fordern die Zulassung der Pro-Life Heidelberg Gruppe, da sie dazu beitragen kann, das Tabuthema Schwangerschaftsabbruch zu beleuchten, Frauen in Krisenschwangerschaften zu unterstützen und das Bewusstsein für die möglichen gesundheitlichen Risiken von Schwangerschaftsabbrüchen im universitären Kontext zu schärfen.
Bitte unterschreiben Sie diese Petition, um die freie Meinungsäußerung an deutschen (und europäischen) Universitäten zu garantieren.