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Warum der Fokus auf Abtreibung?

Auch wenn es stimmt, dass Abtreibung nicht das einzige Thema ist, mit dem wir im Kampf um die Verteidigung der Würde des menschlichen Lebens konfrontiert sind – Euthanasie, IVF, Leihmutterschaft, Menschenhandel und Suizid stehen ebenfalls auf unserer Agenda – bleibt das Thema Abtreibung aus unserer Sicht das dringendste.

Und warum ist das so? Nicht nur, weil es die größte Zahl an Opfern fordert – 73 Millionen ungeborene Kinder jedes Jahr – sondern auch, weil es tiefgreifende Auswirkungen auf andere hat. Eltern müssen mit dem Gewicht dieser Entscheidung ein Leben lang leben, und medizinische Fachkräfte, ob aus freiem Willen oder durch Zwang, werden in den Akt, ein unschuldiges Leben zu beenden, verwickelt.

Aber jenseits der erschreckenden Zahlen trifft Abtreibung das menschliche Leben, wenn es am verletzlichsten ist. Die Ungeborenen sind die Verwundbarsten unter uns – stimmlos, unfähig, ihre Bedürfnisse auszudrücken, aber dennoch nicht weniger menschlich. Gleichzeitig werde Frauen, die echte Hilfe, Mitgefühl und Unterstützung suchen, in dieser Situation alleine gelassen, unter dem Deckmantel von „Frauenrechten“.

Photo of a small plastic fetus figure on a bed of white flowers

Die Ungeborenen sind die Verwundbarsten unter uns – stimmlos, unfähig, ihre Bedürfnisse auszudrücken, aber dennoch nicht weniger menschlich.

Bevor wir andere Bedrohungen des menschlichen Lebens, wie Euthanasie, Suizid oder Menschenhandel, effektiv angehen können, müssen wir zunächst die grundlegende Wahrheit begreifen, dass jeder Mensch, unabhängig von seinen Umständen, einen unantastbaren Wert hat. Wenn wir es schaffen, diese inhärente Würde der Ungeborenen zu erkennen – die nicht gesehen, berührt oder gehört werden können und die sich offensichtlich nicht selbst zu Wort melden können – dann wird die Bedeutung, auch andere Lebensfragen anzusprechen, mehr als offensichtlich.

Deshalb konzentrieren wir uns auf Abtreibung. Ja, es gibt unzählige andere wichtige Themen, aber dieses ist das grundlegendste. Denn wenn wir das Leben in seinem verletzlichsten Zustand nicht schützen, wie können wir hoffen, es an anderen Stellen zu schützen?

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Illustrated graphic of a fetus in an ultrasound, set against a brown background

Liebe, mehr als Biologie

Adoption – eine echte Option? Es sollte so sein! Selbst wenn Eltern nicht in der Lage sind, sich um ihr Kind zu kümmern, schenken sie ihm dennoch das größte Geschenk: das Geschenk des Lebens! Aber wie einfach oder wie schwierig ist eine Adoption? Wie sind die Verfahren international? Und wie viele Kinder werden überhaupt jedes Jahr adoptiert? Spoiler-Alarm: Es gibt jedes Jahr viel mehr Abtreibungen…

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A father wearing a beanie holds up his young child closely to his face, and they're surrounded by yellow flowers

Leben ist kein Produkt.

Wenn Leben um jeden Preis ethische Fragen aufwirft: IVF-Behandlung.

Der Wunsch nach einem eigenen biologischen Kind ist ein ganz natürlicher Wunsch und leicht nachvollziehbar. Aber sollten wir diesen Wunsch wirklich um jeden Preis verfolgen? Indem der Zyklus einer Frau durch eine hochdosierte Hormontherapie manipuliert wird, indem Eizellen in weitaus größeren Mengen „geerntet“ werden, als es natürlich möglich ist, indem Embryonen im Labor „produziert“ und eingefroren werden – was ihren natürlichen Entwicklungsprozess über Jahre oder Jahrzehnten stoppt – nur um sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufzutauen und „zu verwenden“? Wie können wir die Würde und den Wert jedes einzelnen Menschen bewahren? Jedes Leben ist kostbar und ein Geschenk; es sollte nicht als Produkt betrachtet werden, das bestellt und gemacht werden kann.

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Black and white silhouette photo of a heavily pregnant woman holding her belly

Suizid:
Eine endgültige Entscheidung im schweigenden Leiden

Das Leben ist von Natur aus wertvoll und heilig, unabhängig von seinen Herausforderungen oder dem Leiden. Suizid verletzt das Prinzip, dass menschliches Leben bewahrt und geschützt werden sollte. Deshalb ist das kontinuierliche Wachstum der Suizidraten und insbesondere der Anstieg von Suiziden unter Jugendlichen ein besorgniserregendes Thema, das wir in unserem Kampf für eine Kultur des Lebens nicht übersehen dürfen!

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Photo of a young adolescent looking down at the floor, wearing a black hoodie

Schmerzen beseitigen, nicht den Patienten.

Unsere Gesellschaft braucht keine Euthanasie; sie braucht echtes Mitgefühl statt Gleichgültigkeit, die als Freundlichkeit getarnt ist.

Euthanasie, die Praxis, absichtlich ein Leben zu beenden, um Leiden zu lindern, ist seit Jahrzehnten ein umstrittenes Thema in Europa. Mehrere europäische Länder haben Schritte in Richtung Legalisierung oder Regulierung von Euthanasie und assistiertem Suizid unternommen, immer unter dem Deckmantel der „Respektierung der individuellen Autonomie“. Diese Praktiken untergraben weiter die Heiligkeit des Lebens und können zu einer gefährlichen Entwicklung führen, durch die vulnerable Gruppen wie ältere oder behinderte Menschen unter Druck geraten, sich für Euthanasie zu entscheiden.

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Photo of an elderly man sitting pensively and hunched over at the edge of the bed

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